katrin etringer

diplomrestauratorin

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PRÄVENTIVE KONSERVIERUNG
UNTERSUCHUNG UND GUTACHTEN
Schadensverhindernde Maßnahmen ohne direkten Eingriff am Objekt werden generell Präventive Konservierung bezeichnet. Dieser Begriff beinhaltet das Konzept, durch optimale Umweltbedingungen für das Kunst- und Kulturgut künftige konservatorische und restauratorische Eingriffe zu vermeiden.
Dabei spielen Klima- und Lichteinflüsse eine wichtige Rolle.
Gemälde auf textilem Träger sowie der Zierrahmen und die Skulptur aus Holz reagieren als organische, hygroskopische Materialien auf die relative Luftfeuchtigkeit der Umgebung mit Abgabe und Aufnahme von Feuchtigkeit, bis ein Gleichgewicht zwischen der Material- und der Luftfeuchtigkeit eingetreten ist. Abgabe und Aufnahme sind mit Volumenänderungen des Materials verbunden. Durch die Bewegung im Gewebe oder Holzträger kann sich die Bildschicht bzw. Fassung von diesem lösen und partiell verloren gehen. Deshalb sollten diese Objekte das ganze Jahr einer möglichst gleichbleibenden relativen Luftfeuchtigkeit ausgesetzt sein. Der Wert sollte zwischen 55% und 60% relative Raumfeuchte betragen.
Um Lichtschäden in der Malerei zu minimieren müssen Beleuchtungs-
stärke und –dauer auf ein Minimum reduziert sowie ultraviolette Strahlung, so z.B. direkte Sonneneinstrahlung, völlig ausgeschlossen werden.
Diplomrestauratorin Katrin Etringer  |  St.-Maternus-Strasse 31, 56070 Koblenz  |  T +49 (0)261 22 461, M +49 (0)178 84 88 463  |  etringer@restauratorin.net